Energie sparen, Zeit gewinnen: Intelligente Helfer für die letzte Meile im Lager

Mobiler Palettenwickler in automatisiertem Lager

In der modernen Industrie und Logistik entscheidet Effizienz über Wettbewerbsfähigkeit. Besonders auf der sogenannten letzten Meile im Lager – also dem finalen Abschnitt vor dem Versand – spielt der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle. Hier zählt jede Minute, jeder Handgriff und jede eingesparte Bewegung.

Während viele Unternehmen bereits in digitale Lagerverwaltung und automatisierte Fördertechnik investieren, bleibt ein oft unterschätzter Bereich erstaunlich analog: die Transportsicherung auf Paletten. Genau an dieser Stelle kommt ein mobiler Palettenwickler ins Spiel – ein kompaktes, flexibles Gerät, das Verpackungsprozesse beschleunigt, Folie spart und gleichzeitig körperliche Belastung für Mitarbeiter reduziert.

Dieser Artikel zeigt, warum die Integration von mobilen Wickelsystemen nicht nur wirtschaftlich sinnvoll ist, sondern auch zur Ergonomie und Prozesssicherheit beiträgt. Sie erfahren, wie die Technik funktioniert, welche Varianten es gibt, worauf es bei der Auswahl ankommt – und warum sich diese Investition oft bereits nach wenigen Monaten rechnet.

Was ist ein mobiler Palettenwickler?

Ein mobiler Palettenwickler ist eine flexible Maschine zur Transportsicherung von Waren auf Paletten. Im Gegensatz zu stationären Wickelanlagen wird das Gerät direkt zur Palette gebracht – nicht umgekehrt. Dadurch lassen sich Transportwege verkürzen und Abläufe deutlich effizienter gestalten.

Technisch besteht ein mobiler Palettenwickler meist aus einem rollbaren Fahrgestell, einem senkrechten Mast mit Folienabroller sowie einer Steuerungseinheit. Je nach Modell kann das Gerät manuell betrieben werden oder verfügt über einen akku- oder netzbetriebenen Antrieb, der sich automatisch um die Palette bewegt.

Typische Merkmale mobiler Systeme

  • Flexibel einsetzbar – keine feste Montage erforderlich
  • Platzsparend – ideal für enge Lagerbereiche oder temporäre Verpackungsplätze
  • Stromunabhängig (bei manuellen Varianten)
  • Geeignet für unterschiedliche Palettengrößen und -höhen
  • Wickelprogramme je nach Modell konfigurierbar (z. B. Kreuzwicklung, Deckblatt)

Ein mobiler Palettenwickler ist besonders dort sinnvoll, wo viele verschiedene Palettenarten verarbeitet werden müssen oder ein fester Wickelplatz nicht praktikabel ist – etwa in dezentralen Lagerzonen, in Produktionsumgebungen mit wechselnden Anforderungen oder bei hohem Palettenumschlag.

Palettenverpackung mit Stretchfolie in heller Lagerhalle

Eine Palette mit Kanistern wird in einer Halle mit Stretchfolie verpackt

Funktionsweise und Varianten im Überblick

Die Grundfunktion eines mobilen Palettenwicklers besteht darin, eine Palette mit Stretchfolie so zu umwickeln, dass die darauf befindliche Ware sicher für Lagerung und Transport fixiert ist. Dabei bewegen sich die Geräte entweder selbstständig oder manuell um die Palette herum, während die Folie kontinuierlich abgerollt wird.

1. Manuelle Geräte

Manuelle Wickler kommen ganz ohne Stromversorgung aus. Der Bediener schiebt das Gerät um die Palette und kurbelt den Folienhalter auf und ab. Diese Variante eignet sich besonders für Unternehmen mit geringem Palettenvolumen oder wenn nur gelegentlich verpackt werden muss.

  • Geringe Anschaffungskosten
  • Ideal für explosionsgefährdete Zonen
  • Wartungsarm und unkompliziert

2. Halbautomatische Modelle

Bei halbautomatischen Geräten erfolgt die Bewegung des Wicklers mithilfe eines Akkumotors. Der Bediener startet den Wickelvorgang per Knopfdruck und kann bei Bedarf Folienspannung und Schlittenbewegung manuell regulieren. Diese Variante ist ideal für mittlere Verpackungsvolumen.

  • Akku- oder netzbetrieben
  • Meist mit Pre-Stretch-System ausgestattet (z. B. bis 250 %)
  • Effizient und ergonomisch

3. Vollautomatische Wickelroboter

Diese hochentwickelten Systeme erkennen Palettenhöhe und Kontur automatisch und führen den kompletten Wickelprozess ohne weiteres Eingreifen durch. Sie bieten programmierbare Wickelmuster, automatische Folienabschneider und sind auf hohe Stückzahlen ausgelegt.

  • Ideal für Industrie mit hohem Durchsatz
  • Wickelt bis zu 250 Paletten pro Tag
  • Speicherbare Programme für unterschiedliche Anwendungen

Welche Variante für den eigenen Betrieb am besten geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab – darunter Verpackungsvolumen, Platzverhältnisse, Budget und gewünschter Automatisierungsgrad.

Stretchfolienabroller eines mobilen Palettenwicklers

Ein Stretchfoliensystem mit mehreren Rollen in Nahaufnahme

Vorteile mobiler Systeme im Lageralltag

Ein mobiler Palettenwickler bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die sich direkt auf Effizienz, Arbeitssicherheit und Betriebskosten auswirken. Besonders in dynamischen Logistikumgebungen, in denen Flexibilität und Geschwindigkeit gefragt sind, entfalten diese Geräte ihr volles Potenzial.

1. Zeitersparnis durch kurze Wege

Statt Paletten zur Wickelstation zu transportieren, kommt das Gerät zur Palette. Das spart Wege, reduziert Staplerbewegungen und beschleunigt den gesamten Verpackungsprozess. Besonders in großen Lagern bedeutet das eine messbare Optimierung der Prozesszeiten.

2. Platzersparnis in der Halle

Ein mobiler Palettenwickler benötigt keinen festen Installationsort. Er kann dort eingesetzt werden, wo er gerade gebraucht wird. Dadurch bleibt die Produktions- oder Lagerfläche flexibel nutzbar, ohne dass stationäre Anlagen Arbeitsflächen blockieren.

3. Geringerer Folienverbrauch

Viele moderne Geräte verfügen über ein sogenanntes Pre-Stretch-System, das die Folie vor dem Aufbringen dehnt. Dadurch wird bis zu 55 % weniger Folie verbraucht, was sich spürbar auf die Materialkosten auswirkt.

4. Verbesserte Ergonomie und Sicherheit

Das manuelle Einwickeln von Paletten ist körperlich belastend und birgt Verletzungsrisiken. Ein mobiler Wickler übernimmt diese Arbeit, reduziert die körperliche Beanspruchung der Mitarbeiter und sorgt durch integrierte Brems- und Notstoppfunktionen für ein hohes Maß an Sicherheit.

Mit Folie umwickelte Palette auf Handhubwagen

Eine Palette mit Kartons, vollständig umwickelt, steht auf einem Hubwagen im Gang

5. Vielseitigkeit für unterschiedliche Anforderungen

Ob in der Lebensmittelindustrie, im Maschinenbau oder im Versandhandel – ein mobiler Palettenwickler kann unterschiedlichste Palettentypen, Warenformen und Höhen bearbeiten. Viele Modelle sind zudem für den Außeneinsatz geeignet und arbeiten zuverlässig unter wechselnden Bedingungen.

Typische Einsatzbereiche in Industrie und Logistik

Ein mobiler Palettenwickler ist in zahlreichen Branchen im Einsatz – überall dort, wo Palettenware effizient, sicher und flexibel verpackt werden muss. Besonders in Umgebungen mit wechselnden Anforderungen oder eingeschränktem Platzangebot zeigt sich der praktische Nutzen dieser Lösung.

1. Lagerlogistik

In Distributionszentren, Hochregallagern oder Cross-Docking-Hubs sind Geschwindigkeit und Flexibilität entscheidend. Ein mobiler Wickler kann direkt am Warenausgang platziert werden und unterstützt spontane Verpackungsaufträge, ohne den Ablauf zu stören.

2. Produktion und Montage

In Produktionslinien mit wechselnden Produkten und Verpackungseinheiten lässt sich ein mobiler Palettenwickler einfach zwischen den Stationen bewegen. So kann der Wickelprozess nah an der Fertigung erfolgen, was Wege spart und Wartezeiten reduziert.

3. Einzel- und Großhandel

Händler mit einem hohen Durchsatz profitieren von der schnellen Verfügbarkeit eines mobilen Systems. Besonders in Saisongeschäften oder bei häufigen Sortimentswechseln bieten diese Geräte maximale Flexibilität.

4. Versand & Export

Beim Versand hochwertiger oder empfindlicher Ware – etwa für den Übersee-Export – ist eine sichere, spannungsgeregelte Verpackung essenziell. Mobile Wickler mit anpassbarer Folienvorspannung schützen die Ware optimal und sorgen für stabilen Halt auf der Palette.

5. Außenlager & Baustellen

Modelle mit Akku-Betrieb sind ideal für Standorte ohne Stromanschluss. So können beispielsweise auch Paletten im Außenbereich oder auf Baustellen sicher verpackt werden, ohne dass eine feste Infrastruktur vorhanden sein muss.

Auswahlkriterien: Worauf kommt es beim Kauf an?

Die Entscheidung für einen mobilen Palettenwickler sollte gut durchdacht sein. Je nach Einsatzbereich, Verpackungsaufkommen und Budget unterscheiden sich die Anforderungen erheblich. Folgende Kriterien helfen dabei, das passende Modell zu finden:

1. Art des Antriebs

Manuelle Modelle kommen ohne Strom aus und sind ideal für kleine Volumina. Akku- oder netzbetriebene Geräte sind deutlich leistungsfähiger und eignen sich für regelmäßigen oder intensiven Einsatz.

2. Verpackungsleistung

Wie viele Paletten müssen täglich gewickelt werden? Während einfache Geräte 10–15 Paletten schaffen, bewältigen automatisierte Roboter bis zu 250 Paletten pro Tag.

3. Foliensparfunktionen

Ein integriertes Pre-Stretch-System kann die Folie vor dem Aufbringen dehnen – je nach Modell auf bis zu 400 %. Das spart Material und senkt die Betriebskosten deutlich.

4. Wickelprogramme

Einige Geräte bieten vordefinierte Wickelmuster (z. B. Kreuz-, Rand- oder Deckblattwicklungen), andere lassen sich individuell programmieren – ein wichtiges Kriterium bei empfindlicher oder instabiler Ladung.

5. Palettengröße und -höhe

Die meisten mobilen Systeme sind für Standardpaletten geeignet. Bei besonders hohen oder übergroßen Ladungseinheiten muss die Höhenverstellbarkeit des Masts beachtet werden.

6. Bedienkomfort

Intuitive Steuerung, einfache Menüführung und Sicherheitsfunktionen wie Not-Stopp, Bremssysteme oder automatische Höhenerkennung sorgen für eine sichere und effiziente Nutzung im Alltag.

7. Wartung und Ersatzteile

Wartungsarme Geräte mit gutem Ersatzteilservice sparen langfristig Zeit und Geld. Wichtig ist auch die Verfügbarkeit von Servicepartnern oder technischer Hotline.

8. Budget & Wirtschaftlichkeit

Je nach Ausstattung variieren die Preise stark. Günstige Modelle starten bei unter 1.000 €, hochwertige Wickelroboter kosten bis zu 15.000 €. Eine sorgfältige ROI-Berechnung (Return on Investment) hilft bei der Entscheidungsfindung. Eine breite Auswahl an mobilen Palettenwicklern – von manuell bis vollautomatisch – finden Sie direkt beim Fachanbieter Teampack: https://teampack.de/Verpackungsmaschinen/Palettenwickler/Mobiler-Palettenwickler/

Kosten und Wirtschaftlichkeitsanalyse

Die Investition in einen mobilen Palettenwickler sollte nicht nur nach dem Anschaffungspreis beurteilt werden. Entscheidend ist, wie schnell sich das Gerät durch Folieneinsparung, geringeren Personalaufwand und beschleunigte Abläufe amortisiert.

1. Anschaffungskosten

  • Manuelle Geräte: bereits ab ca. 900 € erhältlich
  • Halbautomatische Modelle: zwischen 3.000–6.000 €
  • Automatische Wickelroboter: ab ca. 7.000 €, je nach Ausstattung bis zu 15.000 €

2. Betriebskosten

Im Betrieb entstehen vor allem Kosten für Stretchfolie sowie gegebenenfalls Strom oder Akkuverbrauch. Modelle mit Pre-Stretch reduzieren den Folienbedarf um bis zu 50 %, was sich langfristig stark bemerkbar macht.

3. Einsparpotenzial durch Automatisierung

  • Reduzierung des Personalaufwands: weniger manuelle Arbeitsschritte
  • Weniger Palettenschäden: gleichmäßige Wicklung sichert empfindliche Ware
  • Weniger Stillstand: durch schnelle Umrüstung und kurze Rüstzeiten

4. Amortisation

In vielen Fällen rechnet sich ein mobiler Palettenwickler innerhalb von 6 bis 12 Monaten – abhängig vom täglichen Verpackungsvolumen und der bisherigen Methode. Unternehmen, die zuvor manuell mit Handfolie gearbeitet haben, profitieren besonders stark von der Umstellung.

Tipps für den optimalen Einsatz in der Praxis

Ein mobiler Palettenwickler entfaltet seine volle Wirkung nur dann, wenn er optimal in den Arbeitsalltag integriert wird. Mit den folgenden Praxistipps lassen sich Effizienz, Lebensdauer und Sicherheit deutlich steigern:

1. Arbeitsbereiche freihalten

Stelle sicher, dass der Wickler einen Rundlauf von mindestens 600 mm um die Palette herum hat. Hindernisse behindern die Bewegung und können die Wickelqualität beeinträchtigen.

2. Akkus rechtzeitig laden

Bei akkubetriebenen Geräten empfiehlt sich ein regelmäßiger Ladezyklus. Halte idealerweise einen Ersatzakku bereit, um Stillstand zu vermeiden – insbesondere bei hohem Palettendurchsatz.

3. Stretchfolie richtig wählen

Nutze Folien, die zur Technik passen. Pre-Stretch-fähige Folien sparen Material und verbessern die Stabilität der Verpackung. Achte auf Qualität, um Wickelabbrüche zu vermeiden.

4. Mitarbeiterschulung nicht vergessen

Auch bei einfachen Geräten lohnt sich eine kurze Einführung. Nur wer die Funktionen und Sicherheitseinrichtungen kennt, nutzt den Wickler effektiv und sicher.

5. Wartung regelmäßig durchführen

Kontrolliere bewegliche Teile, Räder, Bremsen und das Folienschneidesystem. Ein kurzer wöchentlicher Check verhindert langfristige Ausfälle und erhält die Funktionstüchtigkeit.

6. Verpackungsprozess dokumentieren

Besonders bei empfindlicher oder hochpreisiger Ware empfiehlt sich die Fotodokumentation oder ein kurzer Prüfbericht des Wickelprozesses – zur Qualitätssicherung und Nachverfolgung.

Fazit: Warum sich mobile Wickler langfristig lohnen

Ein mobiler Palettenwickler ist mehr als nur ein technisches Hilfsmittel – er ist ein echter Effizienzfaktor in der modernen Lager- und Versandlogistik. Die Kombination aus Flexibilität, Zeitersparnis und reduzierten Betriebskosten macht ihn zur idealen Lösung für Unternehmen, die Wert auf schlanke Prozesse und hohe Verpackungsqualität legen.

Ob im Versandbereich, in der Produktion oder im Außenlager – die Investition in ein mobiles System rechnet sich meist schneller als erwartet. Besonders Betriebe, die bislang mit Handfolie arbeiten oder mit Platzmangel und Personalengpässen zu kämpfen haben, profitieren enorm von der Umstellung.

Durch clevere Auswahl, richtige Anwendung und regelmäßige Wartung lässt sich die Lebensdauer des Geräts verlängern und das volle Potenzial ausschöpfen. Wer Verpackungskosten senken, Mitarbeiter entlasten und gleichzeitig die Qualität der Ladungssicherung erhöhen will, findet im mobilen Palettenwickler eine praxisnahe und rentable Lösung.

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Wo rohe Kräfte sinnvoll wirken: Maschinen für schwere Aufgaben

Stubbenfräse im Einsatz auf Baumstumpf im Wald

Mit einer Stubbenfräse lassen sich selbst dickste Baumwurzeln entfernen – schnell, gründlich und ohne Großgerät. Wer bereits versucht hat, alte Baumstümpfe mit Spaten, Axt oder Motorsäge zu beseitigen, kennt das Dilemma: Es kostet Zeit, Kraft und Nerven – oft ohne befriedigendes Ergebnis. Dieser Beitrag beleuchtet, wie spezialisierte Technik die Arbeit effizienter und sicherer macht und worauf man bei der Auswahl achten sollte.

Die Herausforderung unter der Oberfläche

Ein gefällter Baum ist noch lange nicht weg. Seine Wurzel bleibt. Oft ragen Stümpfe noch Jahre aus dem Boden, behindern Neubepflanzung, Bauarbeiten oder Wege. Manuelle Entfernung ist zäh – und gefährlich. Viele greifen zur Motorsäge, doch das ist ineffizient, riskant und ruiniert das Werkzeug.

Hier beginnt der sinnvolle Einsatz einer kraftvollen Maschine. Wer regelmäßig mit Bodenbearbeitung oder Landschaftspflege zu tun hat, weiß: Eine spezialisierte Maschine spart enorm viel Aufwand. Genau in diesem Szenario kommt die Stubbenfräse ins Spiel – leistungsstark, präzise und dafür gebaut, harte Arbeit in kurzer Zeit zu erledigen.

Für wen lohnt sich professionelle Technik?

Ob Garten- und Landschaftsbauer, Forstbetrieb oder Kommune: Wer regelmäßig alte Wurzeln entfernen muss, spart mit einer Fräse nicht nur Zeit, sondern auch Materialverschleiß. Doch auch ambitionierte Privatnutzer mit großem Grundstück oder Waldstück profitieren. Eine Investition lohnt sich vor allem dann, wenn:

  • regelmäßig größere Flächen gerodet werden
  • die Maschine wiederholt eingesetzt wird
  • eine Miete langfristig teurer wäre

Für Einzelprojekte kann auch die Miete sinnvoll sein. Allerdings ist zu bedenken: Viele Mietgeräte sind schwächer motorisiert, in schlechtem Zustand oder nicht für unwegsames Gelände geeignet.

Technik, die überzeugt – was muss sie können?

Ein Blick auf Modelle wie die 15-PS-Maschine von Victory Tractor zeigt: Entscheidend sind Kraft, Schneidleistung und Manövrierbarkeit. Die besten Geräte vereinen:

Kriterium Worauf es ankommt
Motorleistung Mindestens 13–15 PS für Wurzeln bis 30 cm Durchmesser
Frästrommel und Zähne Hartmetallzähne mit hoher Standzeit, gute Ersatzteilversorgung
Schnitttiefe/-höhe Einstellbare Tiefe bis ca. 30 cm unter Bodenniveau
Wendigkeit & Größe Kompakte Bauweise für schwer zugängliche Stellen
Sicherheitseinrichtungen Totmannschalter, Schutzverkleidungen, vibrationsarmes Design

Ein robustes Gerät arbeitet wirtschaftlich, sauber und effizient, ohne dabei den Anwender zu gefährden. Wer täglich mit wechselnden Böden oder Witterungen arbeitet, merkt schnell: Hier zählt Substanz, nicht Show.

Wie tief darf’s sein? – Grenzen und Möglichkeiten im Einsatz

Nicht jeder Baumstumpf gibt freiwillig auf. Besonders alte, groß gewachsene oder breit verzweigte Wurzelsysteme stellen die Maschine – und den Nutzer – auf die Probe. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Frästiefe realistisch erreichbar ist – und wo der Punkt kommt, an dem selbst eine 15-PS-Fräse an ihre Grenzen stößt.

Die meisten Geräte im semi-professionellen Bereich schaffen eine Schnitttiefe von 25–30 cm unter Bodenniveau. Das reicht für fast alle Einsatzzwecke: Wurzeln verschwinden, der Boden kann überfüllt und neu genutzt werden. Tieferes Fräsen macht meist keinen Sinn – und ist riskant: Hier steigt die Gefahr von Steinkontakt, Überhitzung und Materialverschleiß.

Trotzdem gibt es Tricks, um die Leistung zu optimieren:

  • Mehrere Fräsdurchgänge in Lagen arbeiten
  • Verschiebung der Maschine in mehreren Winkeln
  • Nacharbeit mit Erdmaterial zum Ausgleich statt Tieffräsen

Wer die Technik kennt, arbeitet nicht tiefer, sondern gezielter. Wichtig ist: Die Maschine wird nicht mit Kraft zum Erfolg gezwungen – sondern mit Planung.

Vorsicht ist besser als Rückstoß

Stubbenfräse im Einsatz mit Bediener in Schutzkleidung beim Fräsen eines Baumstumpfs

Die Arbeit mit schweren Maschinen verlangt mehr als nur das richtige Gerät. Sicherheit steht an erster Stelle. Gerade bei Fräsen, die mit hoher Geschwindigkeit rotieren, braucht es:

  • Schutzkleidung (Gehörschutz, Schnittschutzhose, Handschuhe)
  • Schulung im Umgang mit der Maschine
  • klare Umgebung (keine Hindernisse, keine Zuschauer im Gefahrenbereich)
  • regelmäßige Kontrolle von Zähnen, Seilzügen und Bedienelementen

Nur wer seine Ausrüstung kennt und beherrscht, kann das volle Potenzial sicher nutzen. Der falsche Umgang kann zu Rückstoß, Verletzungen oder Beschädigung des Geräts führen. Deshalb gilt: Vor dem ersten Einsatz lieber einmal zu viel testen als zu wenig.

✅ Bin ich bereit für den Einsatz einer Stubbenfräse?

✅ Abhaken Prüffrage zur Vorbereitung
Verfüge ich über Schutzkleidung? (Schnittschutz, Gehörschutz, Handschuhe, festes Schuhwerk)
Habe ich bereits Erfahrung mit motorbetriebenen Geräten? (z. B. Freischneider, Motorsäge)
Kenntnis über den Boden vor Ort? (Steine, Wurzelausdehnung, Hanglage?)
Ist das Gelände gut zugänglich? (Für Transport und sicheres Arbeiten notwendig)
Habe ich die nötige Körperkraft und Ausdauer für Maschinenbetrieb?
Weiß ich, wie man eine Fräse startet, führt und stoppt?
Kenntnis über die Bedienungsanleitung meines Modells?
Werkzeug für Wartung griffbereit? (z. B. Inbusschlüssel, Zündkerzenschlüssel)
Bin ich allein oder habe ich im Notfall Hilfe vor Ort?
Ist die Fräse geprüft und betriebsbereit? (Zustand, Kraftstoff, Schneidzähne)

💡 Tipp: Wenn Sie weniger als 6 Punkte abhaken konnten, sollten Sie eine Einführung durch einen Fachbetrieb, eine Einweisung beim Händler oder die Unterstützung durch eine erfahrene Person in Betracht ziehen.

Kaufen, mieten oder Service nutzen?

Viele Interessierte stehen vor der Frage: Miete ich eine Stubbenfräse, kaufe ich das Gerät oder beauftrage ich gleich einen Dienstleister?

Ein Rechenbeispiel:

Option Kosten (ca.) Geeignet für
Kauf (15 PS-Gerät) ab 1.200–1.500 € Profis, Vielnutzer, Kommunen
Miete (pro Tag) ca. 80–120 € Privatnutzer, Einzelprojekte
Dienstleister beauftragen ab 150–400 € pro Stubben Einzelfälle ohne Technikzugang

Für Betriebe rechnet sich der Kauf oft nach wenigen Einsätzen. Privatpersonen profitieren durch Miete, sofern das Gerät leistungsstark genug ist und die Mietdauer effizient genutzt wird. Manche Anbieter bieten auch Kauf-Miete-Modelle an – sinnvoll für Übergangsphasen.

Typische Fehler – und wie man sie vermeidet

Viele Probleme beim Arbeiten mit einer Stubbenfräse entstehen durch falsche Einschätzung der Situation oder falsche Bedienung. Die häufigsten Fehler:

  • Zu hartes Material unterschätzt: Gering motorisierte Geräte blockieren oder brechen.
  • Wurzelausdehnung ignoriert: Nur der sichtbare Teil wird entfernt – die Wurzel bleibt.
  • Ohne Erdreichprüfung gestartet: Steine oder Metallteile ruinieren Schneidwerkzeuge sofort.
  • Schutzmaßnahmen vernachlässigt: Schwere Verletzungen durch wegfliegendes Material.

Wer vorbereitet ist, spart Kosten, Nerven und Reparaturen. Ein technischer Blick im Vorfeld verhindert Ausfälle im Einsatz.

Diese Arbeit zahlt sich sichtbar aus

Ob auf privaten Grundstücken, in städtischen Anlagen oder im gewerblichen Gelände: Nach der Arbeit mit der Fräse ist die Fläche wieder nutzbar – für Wege, Neupflanzungen oder Neubauten. Keine hässlichen Stümpfe, keine gefährlichen Stolperfallen. Die Investition in Technik schafft Raum für Neues.

Robuste Lösungen für echte Aufgaben

Stubbenfräse schleudert Holzspäne beim Fräsen im Wald

Schwere Arbeit erfordert schwere Werkzeuge – aber nur, wenn sie klug gebaut und richtig eingesetzt werden. Die Stubbenfräse gehört zu den Spezialgeräten, deren Anschaffung sich für viele Nutzer rechnet – wenn sie regelmäßig zum Einsatz kommt. Wer sich mit Leistung, Sicherheit und Einsatzbereich auseinandersetzt, kann mit der richtigen Technik viel Zeit und Ärger sparen. Und letztlich zeigt sich: Wo rohe Kräfte sinnvoll wirken, entsteht Raum für Fortschritt.

Bildnachweis: Prasanth, Valdis, Your Hand Please, Adobe Stock

Durch verbessertes Dokumentenmanagement Kosten senken

Professionelle Frau überprüft einen Stapel Dokumente mit farbigen Registerlaschen, arbeitet effizient dank DocuWare Software, zeigt digitale Transformation im Dokumentenmanagement

Überfüllte Aktenschränke und endlose Papierberge sind nicht nur ein Relikt der Vergangenheit, sondern auch ein enormer Kostenfaktor für Unternehmen jeder Größe. In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick darauf, wie modernes Dokumentenmanagement mit Docuware Software und Co. nicht nur den Papierverbrauch minimiert, sondern auch die Arbeitsabläufe beschleunigt und die Produktivität steigert, was letztlich zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.

Grundlagen des Dokumentenmanagements

Dokumentenmanagement umfasst die Aufbewahrung, Verwaltung und Kontrolle von Dokumenten innerhalb einer Organisation. Die Digitalisierung dieser Dokumente ermöglicht es, Informationen schneller zu erfassen, zu verteilen und zu analysieren. Kernkomponenten sind dabei die Erfassung, Speicherung, Sicherheit und das Retrieval von Dokumenten sowie die Integration in andere Geschäftssysteme.

Kosteneinsparung durch Dokumentenmanagement

  1. Papierkosten reduzieren: Durch die Umstellung auf Docuware Software werden Kosten für Druck und Papier drastisch reduziert.
  2. Automatisierung: Automatisierte Workflows reduzieren manuelle Eingriffe und beschleunigen Prozesse, was zu niedrigeren Arbeitskosten führt.
  3. Speicherplatzkosten: Digitale Dokumente benötigen weniger physischen Speicherplatz, was die Mietkosten für Büroräume senkt.

Anleitung zur Implementierung

Ein farbiges Flowchart, das die Schritte zur Implementierung von Dokumentenmanagement-Systemen zeigt. Beginnend mit der Bedarfsanalyse und Zielsetzung, gefolgt von der Auswahl der Software, Implementierung und Training, bis hin zur Bewertung und Anpassung der Prozesse, dargestellt in verschiedenen farbigen Blasen, die durch Pfeile verbunden sind

Technologische Werkzeuge und Software-Lösungen

Ein Balkendiagramm, das die Bewertungen von drei führenden Dokumentenmanagement-Systemen – Microsoft SharePoint, Google Docs und DocuWare – in den Kategorien Leistung, Integration und Benutzerfreundlichkeit zeigt. Die verschiedenen Farben repräsentieren die unterschiedlichen Bewertungsbereiche, wobei DocuWare in Leistung und Integration führtDie Wahl des richtigen Dokumentenmanagement-Systems ist entscheidend für die Effizienz und Produktivität eines Unternehmens. In unserem Vergleich zwischen Microsoft SharePoint, Google Docs und DocuWare zeigt sich, dass jedes System seine eigenen Stärken in den Bereichen Leistung, Integration und Benutzerfreundlichkeit hat. DocuWare sticht besonders in den ersten beiden Kategorien hervor und bietet robuste Lösungen für größere Unternehmensanforderungen. Google Docs hingegen überzeugt durch seine Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit, während Microsoft SharePoint eine solide Option für Unternehmen ist, die eine starke Integration in andere Microsoft-Produkte benötigen. Dieser direkte Vergleich erleichtert es Unternehmen, das System auszuwählen, das am besten zu ihren spezifischen Bedürfnissen passt.

 

Nutzen Sie die Kraft der Digitalisierung

In diesem Blogpost haben wir gesehen, wie durch verbessertes Dokumentenmanagement signifikante Kosteneinsparungen erzielt werden können. Mit der richtigen Strategie und Technologie steht Ihrem Unternehmen eine effiziente und kostensparende Zukunft bevor. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Digitalisierung, um Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und führen Sie Ihr Unternehmen in eine neue Ära der Produktivität und Wirtschaftlichkeit.

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Headline: Effiziente Produktkatalogisierung mit BMEcat: Einfach, aktuell und zeitgemäß

Bmecat

Die Welt des E-Commerce entwickelt sich in einem rasanten Tempo, und die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte präsentieren und verkaufen, verändert sich ständig. In diesem dynamischen Umfeld ist eine effiziente und reibungslose Produktkatalogisierung von entscheidender Bedeutung. Die Lösung für dieses ständige Dilemma? Ein Tool, das es Unternehmen ermöglicht, maßgeschneiderte Kataloge zu erstellen, die sich nahtlos aktualisieren lassen, ohne den Aufwand und die Zeit, die traditionelle Methoden erfordern.

Hier kommt die innovative Welt von BMEcat ins Spiel.

Individuelle Kataloge: Maßgeschneiderte Präsentation jedes Produkts

In einer Zeit, in der Kunden eine Fülle von Optionen haben und personalisierte Ansprachen erwarten, ist es unerlässlich, Produkte auf eine Weise zu präsentieren, die ihre Einzigartigkeit hervorhebt. BMEcat ermöglicht Unternehmen, individuelle Kataloge auf Grundlage ihrer gesamten Produktpalette oder bestimmter Sortimente zu erstellen. Jedes Produkt kann mit den relevanten Informationen, Bildern und Attributen versehen werden, um eine umfassende und ansprechende Präsentation zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass Kunden nicht mehr mit einer Flut von Informationen überfordert werden, sondern gezielt die Produkte finden können, die ihren Bedürfnissen entsprechen.

Mühelose Aktualisierungen: Immer auf dem neuesten Stand bleiben

Die Geschäftswelt ist dynamisch, und Produkte, Preise und Informationen ändern sich ständig. Hier kommt eine der Hauptstärken von BMEcat zum Tragen.

Nachdem der Katalog einmal konfiguriert wurde, können Aktualisierungen und Änderungen mit nur einem Klick vorgenommen werden. Kein umständliches Überarbeiten von Dokumenten oder manuelles Einfügen neuer Daten mehr. Unternehmen können sicherstellen, dass ihre Kunden stets Zugriff auf die aktuellsten Informationen haben, was nicht nur das Kundenerlebnis verbessert, sondern auch die Glaubwürdigkeit des Unternehmens stärkt.

Effiziente Verwaltung: Von der Vielfalt der Optionen profitieren

Bmecat

Die Welt der Produktkataloge ist vielfältig – von verschiedenen Formaten über unterschiedliche Attributsysteme bis hin zu spezifischen Anforderungen von Vertriebskanälen. Hier bietet BMEcat eine zentrale Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Kataloge auf verschiedene Arten anzupassen. Ob für den B2B- oder B2C-Bereich, ob für den Online-Shop oder den traditionellen Handel – die Anpassungsmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Dies verleiht Unternehmen die Flexibilität, ihre Produkte in verschiedenen Kontexten optimal zu präsentieren, ohne separate Kataloge für jede Zielgruppe erstellen zu müssen.

Nahtlose Integration: BMEcat in Ihre bestehende Infrastruktur einbinden

Die Implementierung neuer Technologien in bestehende Geschäftsprozesse kann oft eine Herausforderung sein. Doch mit BMEcat ist die Integration ein reibungsloser Prozess. Die Lösung wurde entwickelt, um nahtlos in bestehende Systeme und Workflows integriert zu werden. Unternehmen können ihre vorhandenen Datenbanken, ERP-Systeme und E-Commerce-Plattformen nutzen und gleichzeitig von den Vorteilen der BMEcat-Funktionen profitieren. Diese mühelose Integration ermöglicht es Unternehmen, den Übergang zu einer modernen und effizienten Produktkatalogisierung ohne Unterbrechungen oder aufwändige Umschulungen zu vollziehen.

Fazit: Die smarte Wahl für eine optimierte Produktpräsentation

In einer Zeit, in der sich der E-Commerce ständig weiterentwickelt, sind Flexibilität und Effizienz entscheidend. BMEcat bietet die Lösung für Unternehmen, die ihre Produkte mit maximaler Wirkung präsentieren möchten, ohne dabei wertvolle Ressourcen zu verschwenden. Die Möglichkeit, individuelle Kataloge zu erstellen und Aktualisierungen mühelos vorzunehmen, macht BMEcat zu einem unverzichtbaren Werkzeug für diejenigen, die in der Welt des E-Commerce erfolgreich sein wollen. Die reibungslose Integration in bestehende Infrastrukturen ist der Beweis für die Anpassungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit dieser Technologie. Wenn Sie nach einer modernen Lösung suchen, um Ihre Produktkatalogisierung zu optimieren und sich den Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen, dann ist BMEcat zweifellos die richtige Wahl.

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Industrie 4.0 – als Unternehmen mit der Zukunft gehen

Industrie 4.0 entdecken

Die Zukunft ist digital. Zahlreiche Branchen sind von der Digitalisierung betroffen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig zu intervenieren, um dem Konkurrenzdruck standzuhalten. Für Unternehmen ist es bedeutsam, die Prozesse zu digitalisieren. Es gibt viele Möglichkeiten, der Zukunft zu begegnen. Modernisierende Maßnahmen werden nicht nur der Produktivität zugutekommen, sondern auch der Mitarbeiterzufriedenheit. Schließlich erwarten Angestellte der Zukunft einen innovativen und zeitgemäßen Arbeitsplatz. Deshalb folgen Impulse, die vermitteln, wie die Industrie 4.0 aussehen kann.

Mit der Digitalisierung Mitarbeiterbindung stärken

Die Ansprüche der Mitarbeiter stehen unter Einfluss des digitalen Zeitwandels. Neben der Flexibilität und der Möglichkeit, von Zuhause aus zu arbeiten, ist auch die Digitalisierung ein Auswahlkriterium für Arbeitnehmer. Firmen haben diesbezüglich diverse Umsetzungsmöglichkeiten, um die Industrie 4.0 im eigenen Betrieb zu realisieren. Dies kann beispielsweise eine digitale Verwaltung der Arbeitspläne sein. Damit ist es möglich, Mitarbeiter in die Gestaltung der Arbeitspläne mit einzubinden. Durch die Partizipation wird die Jobattraktivität signifikant gesteigert. Flexible Arbeitszeitmodelle, die sich digital verwalten lassen, stehen hoch im Kurs. Folglich ist es eine ideale Investition für Unternehmen. Es steigert die Effizienz in puncto Arbeitsplanung. Gleichzeitig kommt es dem Unternehmensimage zugute.

Produktivität steigern: erfolgreiches Wirtschaften in Zeiten der Digitalisierung

Firmen, die der Digitalisierung wenig Bedeutung zukommen lassen, laufen Gefahr, nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein. Denn Unternehmen, die in digitale Arbeitsprozesse investieren, steigern ihre Produktivität und Effizienz. Firmen, die diesen Bereich vernachlässigen, können in Zukunft nur bedingt mit anderen Unternehmen in Konkurrenz treten. Deshalb ist es von elementarer Bedeutung, Digitalisierungsprozesse im Unternehmen voranzutreiben. Auch hier gibt es eine große Varietät an Auswahlmöglichkeiten, um die betriebsinternen Abläufe mithilfe der Digitalisierung zu optimieren.

Neue Software

Durch eine Lagerverwaltungssoftware ist es möglich, Kosten und personale Ressourcen einzusparen. Die Lagerverwaltung kann zum größten Teil automatisiert werden, sodass die Überwachung und Verwaltung nach festgelegten Paradigmen erfolgt. Bei Bedarf ist es jederzeit möglich, die Lagerverwaltungssoftware manuell zu bedienen. Mithilfe von softwarebasierten Lösungsansätzen können die Abläufe im Unternehmen effizienter koordiniert werden, sodass die Umsätze gesteigert werden können.

Digitale Lösungen können auch im Bereich Marketing hilfreich sein. Vor allem Online-Shops, mit einer großen Vielzahl an Produkten, können die Daten mithilfe einer Software verwalten und auf aktuellem Stand halten. Diesbezüglich können Händler mit einem digitalen Produktinformationsmanagement (PIM-System) die Verwaltung auf ein neues Niveau bringen. Mit spezieller Software können Produkte auf verschiedenen Plattformen zentral verwaltet werden. Es stellt sicher, dass Informationen aktuell sind, was wiederum dem Verkaufserfolg zugutekommen wird.

Digitalisierung: das Fundament für Erfolg

Letztlich führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei. Sie hat nahezu alle Branchen erfasst und es ist kein Trendbruch in Sicht. Folglich ist es für Unternehmen von essenzieller Bedeutung, Digitalisierungsmaßnahmen einzuleiten. Anderenfalls droht der Verlust der Konkurrenzfähigkeit. Dank digitaler Lösungen können Unternehmen neue Meilensteine erreichen. Die Investition in die Automatisierung wird sich letztlich auszahlen, weil es der Umsatzsteigerung zugutekommt.

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Was sind ERP-Systeme?

Erp-Systeme

„Enterprise Resource Planning“ – hinter diesem Begriff, der in Kurzform auch als „ERP“ bezeichnet wird, stehen komplexe Softwaresysteme, die sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens abbilden und miteinander verbinden. Hier fließen Kennzahlen und Vorgänge aus Bereichen wie Produktion, Vertrieb, Finance oder HR zusammen. Unternehmensspezifische Kennzahlen und Reports können zentral und übersichtlich ausgewertet werden.

Ein System über alle Prozesse

ERP-Systeme ermöglichen einen Überblick über Unternehmensprozesse und Workflows und bilden relevante Kennzahlen strukturiert ab.Erp-Systeme Reports und Auswertungen lassen sich daraus schnell und übersichtlich ziehen, sodass wirtschaftliche Entscheidungen zeitnah und fundiert getroffen werden können.

Da die Ressourcenplanung nur selten standardisiert abläuft, handelt es sich bei ERP-Software in vielen Fällen um branchenspezifische Anwendungen, die an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst sind. Die spezifischen Prozesse werden in Modulen und Untermodulen der Software übersichtlich dargestellt und ermöglichen es, Unternehmensvorgänge bis ins kleinste Detail aufzuschlüsseln. Je nach Bedarf lassen sich benötigte Kennzahlen so in kurzer Zeit zuverlässig aus dem System ermitteln.

Interessant sind dabei zumeist die Unternehmensbereiche Einkauf und Verkauf, wie auch Produktion, Lagerhaltung und der abschließende Versand. Aber auch Finanzzahlen, Controllingdaten und Reports aus dem HR-Bereich lassen sich problemlos in ERP-Systemen abbilden und auslesen.
Die Koordination unterschiedlichster Prozesse wird durch branchen- und unternehmensspezifische ERP-Systeme deutlich vereinfacht.

Nahtloses Zusammenspiel für jeden Tag

Ursprünglich entstanden ist das heutige ERP-System aus dem Wunsch, die Produktionsplanung und -steuerung übersichtlich in einer Software abzubilden. Diese Systeme erfuhren im Laufe der Zeit eine kontinuierliche Weiterentwicklung, während die Idee entstand, Geschäftsprozesse nicht mehr separat zu analysieren, sondern abteilungsübergreifend zu planen und steuern.

Die zentrale Abbildung von Prozessen und Kennzahlen erleichtert den Alltag im modernen Management immens. Betriebsrelevante Fakten schwirren nicht länger separat in den unterschiedlichen Abteilungen umher, losgelöst vom großen Ganzen des Betriebs, sondern sind jederzeit abrufbar und lassen sich zum Erreichen der Unternehmensziele nutzen.

An die Unternehmensbedürfnisse angepasste Softwaresysteme zur Ressourcenplanung steigern so langfristig die Produktivität und tragen zur Optimierung der Prozesse bei. Abläufe können übersichtlicher dargestellt und aufeinander abgestimmt werden.
ERP-Systeme schaffen zudem eine Verzahnung zwischen Betriebsdaten und den Menschen im Unternehmen. Kennzahlen werden sicht- und greifbarer und tragen tagtäglich zu verbesserten Arbeitsprozessen bei.

Für jede Branche das passende System

So einzigartig wie das Unternehmen ist, so individuell muss auch das implementierte ERP-System sein. Sämtliche Applikationen, die im geschäftlichen Alltag benötigt werden, müssen perfekt zusammenspielen, um den Betrieb umfassend abzubilden. Maßgeschneiderte Branchenlösungen sind der Schlüssel zu einem einwandfrei funktionierenden Ressourcenplanungssystem, das die unternehmerischen Anforderungen der Branche optimal darstellt.
Dabei sind es heute nicht nur Konzerne, die komplexe ERP-Software einsetzen. Auch Mittelständler und Familienbetriebe profitieren vom umfassenden Überblick über ihre Prozesse und Kennzahlen.

Verwendung von Koppelhaken in der Landwirtschaft

Koppelhaken

Koppelhaken werden in der Landwirtschaft zum Ankuppeln von Hofladern, Radladern, Anschweißkonsolen, Roderechen, Baggern oder Wurzelrechen benötigt. In einem landwirtschaftlichen Betrieb kommen die Haken gleich mehrmals am Tag zur Anwendung. Das kann sowohl beim Transport als auch beim Verrichten diverser Feldarbeiten sein.

Die Qualitätsanforderungen an die Verbindungsteile

Die Qualität hängt dabei stark vom Material und der Ausführung ab. Je nach Verwendung sind die Anforderungen unterschiedlich. Eine sehr hohe Last- und Zugkraft, Passgenauigkeit sowie Robustheit sind aber unbedingt erforderlich. Meistens sind Anbaukonsolen und Haken aus S355 Stahl hergestellt. Die Fertigung erfolgt mit der hochpräzisen Lasertechnologie. Somit wird die hohe Passgenauigkeit garantiert. Schließlich kann am Feld oder auf dem Hof nicht mehr nachgebessert werden.

Welche Arten von Verbindungshaken gibt es?

Zunächst wird zwischen fix-fertig montierbaren und anschweißbaren Haken unterschieden. Alle Verbindungshaken entsprechen den gängigen EU-Normen. Damit Haken angeschweißt werden können, müssen sie über eine bestimmte Materialstärke verfügen. Fanghaken haben deswegen einen Durchmesser von 40 mm. Das Problem bei den Anschweißhaken ist, dass das Zeit kostet. Eine Alternative wären Schnellwechsel-Rahmen. Diese sind natürlich auch nach EU-Standards gefertigt. Sie verfügen darüber hinaus über eine mechanische Verriegelung.

Koppelhaken

Sicherheit hat immer oberste Priorität!

Kuppelhaken sollten über eine Sicherung verfügen. Schließlich transportieren Sie oft Tonnen von Gütern oder müssen schwere Werkzeuge mit scharfen Messern, Schnittkanten, etc. halten können. Zur Sicherheit gehört, dass nicht immer alle Teile auf jedes Fahrzeug passen. „Passend“ machen führt meistens zu dem Problem, dass die Verbindung bricht und es zu Unfällen kommt. Deshalb ist es wichtig, dass jene Verbindungshaken für die Fahrzeugmarke gekauft werden, für die sie ausgelegt sind. Speziell geformte Sicherungen sorgen zum Beispiel dafür, dass der Haken dadurch eine große Maulweite erhält. Zur Sicherung dient in den meisten Fällen eine widerstandsfähige Feder. Diese Ösenhaken eignen sich für Rückeketten mit einer Stärke von 10 mm der Güteklasse 8. Somit gehen Sie immer auf Nummer sicher!

Die Anschweißkonsole

Anschweißkonsolen werden relativ häufig gebraucht. Diese entsprechen der EU-Norm und sind gekröpft und lose erhältlich. Natürlich werden Anschweißkonsolen auch als Satz und gerade, gebohrt oder geschmiedet und nach den jeweiligen Kategorien angeboten. Aber auch diese Varianten wurden gemäß den Standards der EU hergestellt. Auch Brennteil-Sätze sind in verschiedenen Ausführungen für verschiedene Marken (Wacker Neuson, JCB, etc.) erhältlich.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Die Fertigvariante ist für den häufigen Wechsel der Kupplungskomponenten genutzt. Die Anschweißkupplung sollte dann gewählt werden, wenn immer derselbe Hänger bzw. Rechen verwendet wird. Sind viele Fahrzeuge und Werkzeuge von derselben Marke können mit ein oder zwei Kupplungshaken hervorragend gespart werden. Rabattaktionen oder Set-Angebote gibt es immer!

Panel PCs: Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine

Bedienfeld

In vielen Publikationen ist immer wieder von Panel PCs die Rede und dass sie eine ganze Reihe von Vorteilen bringen. Trotzdem wissen viele Menschen nichts mit dem Begriff anzufangen, obwohl Panel PCs längst ein alltäglicher Anblick geworden sind.

Was sind Panel PCs?

Dabei handelt es sich um eine Variante von Industrie-PCs, die in Schalttafeln, Schaltschränken oder auch Bedienpulteneingebaut sind. Gegenüber herkömmlichen analogen Anzeigen und Bedienelementen haben Panel PCs eine ganze Reihe von Vorteilen. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um Touchscreens. Das bedeutet, der Bildschirm dient nicht nur zum Anzeigen bestimmter Werte, sondern auch zum Bedienen der Maschine oder Anlagen. Das spart Platz und macht es für das Bedienungspersonal viel übersichtlicher. Darüber hinaus kann der Panel PC komplexe Vorgänge abbilden, Tendenzen oder Trends zeigen und auf Veränderungen in den Prozessparametern hinweisen. Das nimmt dem Menschen viel Arbeit ab.

Der Unterschied wird deutlich, wenn man Bilder von Schaltwarten vor dreißig Jahren mit denen moderner Anlagen vergleicht. Damals gab es hunderte von Signallämpchen, Messinstrumente und Indikatoren. Fast ständig blinkte, hupte oder klingelte etwas. Zur Steuerung der Anlage waren ein langer Lernprozess und große Erfahrung notwendig. Trotzdem ging nicht selten etwas schief.
Mit Panel PCs ist die Darstellung nicht nur übersichtlicher, sondern auch genauer und noch dazu in Farbe. Die Geräte werden zum Beispiel in Schaltzentralen von Kraftwerken, Wasserwerken oder großen Industrieanlagen, aber auch einzelne Maschinen wie Werkzeugmaschinen oder Roboter.

Wo Panel PCs in der Industrie- und Lagerlogistik benötigt werden, sind Barcodescanner oft nicht weit. Auch diese Scanner sind sehr hilfreich und effizient und werden immer leichter und mobiler.

Panel PCs im Alltag

Selbst wenn Sie nicht in einer Schaltzentrale arbeiten, haben Sie täglich mit Panel PCs zu tun. Sie sind in unzähligen Geräten eingebaut. Zu den bekanntesten Beispielen gehören Geldautomaten und Fahrkartenautomaten. In der Technik nennt man diese spezielle Form von Panel PCs kommerzielle PCS. Sie sind auch in vielen medizinischen Geräten vorhanden, beispielsweise in Sonografen, Geräte für Ultraschalluntersuchungen.

Panel PCS sind robust, benötigen nur wenig Wartung und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus. Ihre Bedienung ist einfach und lässt sich in vielen fällen intuitiv erlernen.

Panel PCs machen das Leben leichter. Ohne sie könnten viele moderne Maschinen nicht richtig gesteuert werden. Panel PCs nehmen den Menschen viel Arbeit ab und verringern die Möglichkeit von Fehlern oder Irrtümern. Auch im Alltag sind die Geräte sehr hilfreich. Stellen Sie sich nur mal vor, Sie müssten jedesmal erst zur Bank, wenn Sie Geld abholen wollen. Da ist so ein Geldautomat mit Panel PC doch um einiges bequemer und schneller. Gemessen daran, wie stark sie beansprucht werden, gehen die Geräte nur relativ selten kaputt.

 

Roboter Trends 2021

saug und maeh roboter

Die Technologie-Industrie befindet sich in einem steten und vor allem rasantem Wandel. Jedes Jahr drängen unzählige Erfindungen und Verbesserungen auf den Markt – das wird sich auch im kommenden Jahr nicht ändern. Für den Bereich der Robotik gilt das im Besonderen. Im Folgenden sind die Roboter-Trends für das Jahr 2021 zusammengefasst.

Was verbessert sich bei Robotern?

Roboter wurden in den letzten Jahren immer weiterentwickelt – und zwar in unzähligen Bereichen. Von 2020 bis 2022 werden beispielsweise rund zwei Millionen brandneue Industrie-Roboter in den Fabriken auf der ganzen Welt installiert. Doch auch in anderen Branchen werden Roboter immer nützlicher und zahlreicher. Das hat viele Gründe, die allesamt mit dem großen Fortschritt zu tun haben, der in der Forschung rund um die Robotik zuletzt realisiert werden konnte. Die Installation und die Programmierung der Roboter wird immer einfacher und auch die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern verbessert sich stetig. Zudem wurden die Maschinen zuletzt immer digitaler und auch smarter.

Auch in den Alltag können Roboter sich immer besser integrieren und in diesem behilflich sein. Bis sie enorm wichtige Aufgaben übernehmen können ist es in manchen Bereichen zwar noch etwas hin, bei einigen Dingen können sie allerdings auch schon helfen. Daher verwundert es nicht, dass zwei der größten Roboter Trends im Jahr 2021 mit dem Alltag vieler Menschen zu tun hat.

Saugroboter

Ein Roboter kann mit seiner ausgefeilten Technik bereits den Alltag erleichtern: Der ZACO Saugroboter. Das leistungsfähige Gerät hält nicht nur die Wohnung – oder das Haus – sauber, sondern verfügt auch über eine praktische Wischfunktion. Familien und Singles können dabei auf zwei Reinigungsarten zurückgreifen, die ihnen die Haushaltsführung erheblich erleichtern können.

Dabei ist es egal, wie groß die Fläche ist, die der Saugroboter bearbeiten soll. Auch Allergiker, die oftmals spezielle Wünsche bei der Reinigung haben, können auf das Gerät bauen, das sich als sehr anpassungsfähig erweist.

Der Roboter zum Mähen

Ein ganz ähnlicher Roboter stellt ebenfalls einen Trend in der Technologie-Branche im Jahr 2021 dar: der Mähroboter. Dieser sorgt völlig selbständig dafür, dass der Rasen immer genau so aussieht, wie gewünscht. Der Roboter kann große und auch hügelige Rasenflächen beackern und einfache wie komplexe Aufgaben erledigen. Es gibt für jeden Garten den passenden Mähroboter. Mittlerweile gibt es enorm viele Modelle auf dem Markt, da die Roboter in diesem Bereich bereits sehr zuverlässig und ausgereift sind. Der weltweit führende Anbieter ist das schwedische Unternehmen Husqvarna Automower. Der Hersteller für Motorgeräte ist schon seit einigen Jahren auch in die Robotik gegangen und genießt einen guten Ruf.

Qualitätsunterschiede bei Werkzeug: So vermeidet man Fehlinvestitionen

werkzeuge

Wussten Sie, dass der Kauf von minderwertigem Werkzeug nicht nur als sinnlose Fehlinvestition gesehen wird, sondern auch fatale Folgen für Ihre Gesundheit haben können? Das wichtigste Sicherheits- und Qualitätszeichen ist immer noch das „GS“ Zeichen.

Achtung: Wird kein Prüfunternehmen im Zeichen erwähnt – Finger weg! Wenn Sie jetzt aber Denken – da ist ja noch das bekannte TÜV-Siegel – da liege ich garantiert nicht falsch – Irrtum! Auch hier gibt es die sogenannten schwarzen Schafe. Da bringt nur noch ein Vergleich Abhilfe.

Auf den richtigen Griff kommt es an

Bei Qualitätswerkzeugen spielt der Handgriff eine wichtige Rolle. Sie sind aus lackiertem Holz oder rutschsicherem Metall. Besser noch sind Werkzeuge mit ergonomisch geformten Griffen, die aus kombiniertem Kunststoff bestehen. Der Grund dafür liegt in der Griffigkeit, unterbinden von Abrutschen und verbesserten Kraftübertragung. Aber aufgepasst! Die günstigen Angebote mit Kunststoffgriff enthalten oft giftige Weichmacher, der als krebserregend gilt. Dies erkennen Sie offtmals an einem unangenehmen Geruch.

Geben Sie Blendwerkzeugen keine Chance!

Entscheidend für Qualität-Schraubendreher, -schlüssel oder Zangen ist die Metallhärte beziehungsweise Legierung. Sind wir doch mal Ehrlich! Wer ist nicht schon mal auf ein schön glänzendes Werkzeug hereingefallen? Bereits nach dem ersten Gebrauch erweist sich das Produkt als Spielzeug. Qualitätswerkzeuge bestehen aus zum großen Teil aus Vanadiumstahl.

Wie erkenne ich gute Akkuschrauber?

Maschinen werden anhand von Kriterien wie einfacher Bedienung, Kapazität, Schutz vor Staub und Lärm bewertet. Akkuschrauber zählen dabei zu einem der wichtigsten Geräte. Er sollte mit einem Vor- und Rückwärtshebel bestückt sein und sich mit einer Geschwindigkeitsregelung an die Härte der sich vagierenden Materialien anpassen können. Gute Akkuschrauber sind mit einem Schnellspannfutter und eine leistungsstarke Batterie ausgestattet. Schraubendreher mit verstellbarer Schaltung schonen Batterie und Schraubenköpfe. Für größere Aufträge ist ein Bohrhammer lohnenswert. Professionelle Geräte besitzen einen niedrigen Vibrierungsgrad und setzen präzisere Bohrungen.

Schleifmaschinen sollen Arbeit abnehmen und nicht gesundheitsschädigend wirken

Das Ablösen alter Farbe von Karosserien, Fenstern, Türen oder das Abschleifen von Holz sind hier zum Beispiel klassische Anwendungsbereiche. Deshalb sollten Sie bei hochwertigen Modellen auf eine Schleifleistung um die 700 Watt achten. Nur dann ist eine rasche und problemlose Materialentfernung gewährleistet. Weil Staub immer wieder unterschätztes Gesundheitsrisiko darstellt, sollte unbedingt ein Anschluss zur Spanabsaugung mit hoher Staubsammelkapazität vorhanden sein. Ehe ich es vergesse: Je leichter die Schleifmaschine, desto unkomplizierter wird die Arbeit auch für Sie.

Säge – Aber welche?

Sägen sollten in jeder Werkzeugbox vorhanden sein. Sie sind wichtige Helfer beim Trennen von Holz und im Trockenbau. Gute Modelle sind vibrationsarm. Doch am wichtigsten ist eine hohe Leistung um härtere Materialien schneiden zu können und größere Schnitttiefen zu erzielen. Gleiches gilt für tragbare Kreissägen oder den elektrischen Fuchsschwanz. Die Leistung Ihrer Handsäge lässt sich übrigens leicht testen, indem sich das Fuchsschwanzblatt ohne großen Aufwand etwa 90 Grad krümmen lässt und dann in die normale Position zurückkehrt.

Rolle, Pinsel oder doch ein Farbsprühsystem?

Das Streichen von Wänden oder das Lackieren von Zäunen kann mit Rollen und Pinseln eine ganz schön zeitaufwändige Arbeit sein. Je nach Beschaffenheit und Form des Untergrundes kann, statt den hermkömlichen Malerwerkzeugen, auch eines der praktischen Wagner Farbsprühsysteme die Lösung sein. Die Vorteile liegen bei einem solchen Gerät auf der Hand. Die Arbeit ist wesentlich schneller und auch erheblich sauberer erledigt. Arbeiten wie die Profis ist mit einem solchen Werkzeug die Devise. Eigenheimbesitzer erfreuen sich über die einfache Bedienung und die Tatsache, dass man auch ohne viel Aufwand die schwierigen Ecken erreicht.