Tipps für eine professionelle Felgenpflege

Das Auto kommt blitzblank aus der Waschanlage. Auf die Details geachtet, sieht es doch etwas anders aus. Wirklich sauber sind die Felgen nicht. Unschöne schwarze Ränder zeichnen sich ab. Zwar hat die Bürste der Waschanlage ihre Arbeit verrichtet, doch ausreichend war es nicht. Für eine professionelle Felgenreinigung sollte selbst mit einem qualitativ hochwertigen Felgenreiniger Hand angelegt werden.

Starke Verschmutzungen gründlich beseitigen

Der Bremsabrieb erzeugt unweigerlich eine ständige Verschmutzung. Die Felgen verfärben sich schwarz. Um diesen Schmutz leicht und vor allem gründlich zu beseitigen, bedarf es eines Spitzenprodukts. Denn der Reinigungsprozess sollte schonend und leicht vonstattengehen. Bei der Wahl des Reinigers sollte nicht auf das günstigste Produkt geachtet werden, sondern auf ein hochwertiges Reinigungsmittel, was letztlich hält, was es verspricht. Die falschen Reinigungsmittel können die Felgen so schädigen, dass diese ihren Glanz verlieren. Dann wird guter Rat teuer und durchaus müssen die Felgen ersetzt werden. Sich über die besten Felgenreiniger zu informieren, ist daher sinnvoll.

Mit der Vorwäsche beginnen

Gestartet wird mit einer Vorwäsche. Die Felgen werden mit klarem Wasser gründlich abgespült. Anschließend wird der Reiniger für die Felgen benutzt. Die Felgen werden flächendeckend eingesprüht. Dabei ist auf die vorgeschriebene Einwirkzeit zu achten. In der Regel handelt es sich um einige Minuten oder um eine halbe Stunde. Falls ein Nacharbeiten notwendig wird, eignet sich eine Felgenbürste oder etwas Vergleichbares. Nach der Einwirkzeit wird der Reiniger vollständig von den Felgen abgespült.

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Bei Überhitzung keine Reinigung

Überhitzte Räder sollten nicht gereinigt werden. Die Wirkungsweise des Reinigers wird negativ beeinträchtigt. Auf keinen Fall sind Scheuerschwämme zu benutzen. Ein weiches Reinigungstuch reicht nach der entsprechenden Einwirkungszeit vollständig aus. Nach der Beseitigung des Reinigungsmittels sollten die Felgen trocken gerieben werden. Geeignet ist zudem eine Felgenversiegelung. Diese lässt sich leicht aussprühen. Die Felgen sollten schön glänzen.

Fernhalten von falschen Ratschlägen

Im Internet gibt es viele Ratschläge. Vom Backofenspray bis zum Scheuermittel und aggressiven Schwämmen werden viele Hausmittel bepriesen. Eines ist fast sicher, nämlich dass die Felgen anschließend verkratzt sind. Dann hilft nur noch eine professionelle und kostenintensive Felgenreparatur, falls es noch möglich ist. Da werden Felgen mit Backpulver gereinigt und dann mit dem Küchenschwamm intensiv bearbeitet. Zu spät wird dann festgestellt, dass die raue Seite besser nicht benutzt worden wäre. Die professionellen Reiniger machen ihren Sinn. Sie sind extra auf den Schmutz, welcher auf den Felgen entsteht, ausgerichtet. Mühelos lässt sich dann der Schmutz beseitigen, ohne dass es zu Folgeschäden kommt. Auf die Hinweise ist zu achten und im Nu präsentieren sich schöne und glänzende Felgen wie neu.

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Deswegen muss mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene

Schaut man sich eine Umfrage an, so haben 44 Prozent der Befragten dafür gestimmt, dass die Politik deutlich mehr Geld in den Schienenverkehr investieren sollte, um somit mehr Güter per Schiene transportieren zu können. Dies ist ein klares Pro für die Eisenbahn. Auch die Umstände der Klimakrise bringen das Thema nochmals deutlich voran.

Die Landbevölkerung hat großes Interesse

Tatsächlich beschränkt sich das Interesse am Schienenverkehr nicht nur auf die Großstädte. Die Umfrage zeigte auch, dass vor allem die Bevölkerung auf dem Lande ein ebenso großes Interesse am Ausbau des Schienennetzes hat.

31 Prozent der Befragten aus Orten mit niedriger Einwohnerdichte gaben an, dass sie sich einen deutlichen Ausbau des Schienenverkehrs wünschen.

Männer haben deutlich mehr Interesse

Berücksichtigt man die Wünsche von Männern und Frauen, so konnte die Umfrage ein größeres Interesse zum Ausbau des Schienenverkehrs bei den männlichen Befragten feststellen. Zirka 48 Prozent der befragten Männer wünschten sich demnach einen Ausbau des Verkehrs auf der Schiene. Die Politik sollte daher die Investitionen deutlich anheben und mehr in den Ausbau und in Züge, darunter auch Schleifwagen, investieren. Umgekehrt fiel das Ergebnis allerdings aus, wenn die Männer und Frauen nach dem Ausbau des Straßenverkehrs befragt wurden. Hier waren es 18 Prozent bei den Frauen und nur 15 Prozent der Männer, die sich einen Ausbau des Straßenverkehrs wünschten.

Die Schiene und ihr Umweltvorteil

Die Schiene konnte in Deutschland in den letzten Jahren gut Punkte sammeln.

Im Gegensatz zum Jahr 1990 konnte der Kohlendioxidausstoß zum aktuellen Zeitpunkt bereits um 40 Prozent reduziert werden.

Die gesetzten Klimaziele der Bundesregierung konnten dadurch schon teilweise erreicht werden. Die Grünen fordern bereits seit längerem, dass das Schienenverkehrsnetz deutlich ausgebaut werden sollte. Dafür muss die Bundesregierung in den nächsten Jahren allerdings deutlich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Laut einer Schätzung der Deutschen Bahn, müssten zirka 1,8 Milliarden pro Jahr zusätzlich aus der Staatskasse bereitgestellt werden.

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Deutschland liegt weit hinten

Deutschland kann mit dem Ausbau des Schienennetzes leider keine guten Punkte, im Vergleich zu anderen Ländern in Europa, sammeln. In einem Vergleich mit 10 anderen Ländern befindet sich Deutschland gerade mal auf dem drittletzten Platz. Nur Spanien und Frankreich haben weniger Punkte bekommen. Die Länder Schweiz, Österreich, Schweden, Großbritannien, Dänemark, Niederlande und Italien liegen in Sachen Schienenverkehr deutlich vor Deutschland.

Nachhaltig mobil auf der Schiene

Schaut man sich Prognosen an, so geht man davon aus, dass künftige Klimaschutzziele nicht mehr erreicht werden können, wenn nicht mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene verlegt wird. Tatsächlich könnte man nach den Prognosen den Schienenverkehr in den nächsten 15 Jahren fast verdoppeln. Der damit verbundene Lärm könnte sogar innerhalb von 6 Jahren um mehr als die Hälfte reduziert werden. Derzeit ruht das Projekt leider noch, aber es gibt gute Aussichten, dass mit einem Ausbau zu rechnen ist.

Derzeit nur kleine Schritte

In den letzten Jahren wurden in Sachen Schienenverkehr leider nur kleine Schritte vorgenommen. Die Investitionen reichten gerade mal aus, um die größten Schwachstellen zu beseitigen. Laut der „Allianz pro Schiene“ reicht dieses Investment allerdings nicht aus, um eine richtige Verkehrswende zu erreichen.

Das Elektroauto, passt es zu Ihren Mobilitätsbedürfnissen?

elektromobilitaet

Autos mit elektrischem Antrieb sind im Kommen. So wie es aussieht, führt schon in der näheren Zukunft kaum ein Weg daran vorbei. Das ist von der Politik so gewollt und wird, je nach Land, unterschiedlich unterstützt. Stehen Sie unmittelbar vor einem Kfz Kauf oder müssen Sie sich in den nächsten Monaten einen neuen Wagen zulegen,sollten Sie die Vor- und Nachteile eines Elektroautos kennen. Schließlich handelt es sich um eine längerfristige Investition, die optimal zu ihren Mobilitätswünschen passen sollte.

Noch immer ein teurer Spaß

Grundsätzlich ist der Kauf eines Elektroautos derzeit noch teuer. Ein halbwegs vergleichbarer Benziner ist oft um ein Drittel bis zur Hälfte billiger als sein E – Pedant. Vor allem wenn Sie ein Privatkäufer sind und ein einfacher ausgestattetes Basismodell im Grunde genommen alle ihre Anforderungen erfüllen kann, ist dieses vergleichbare Modell mit Verbrenner – Maschine trotz diversen staatlichen Förderungen und Steuervergünstigungen beim E-Auto im Regelfall die bessere Wahl. Es wird so auch weniger von ihrem wertvollen Kapital gebunden bzw. die Finanzierung wird wesentlich preiswerter. Dem gegenüber sind Elektroautos oft besser ausgestattet und haben immer ein automatisches Getriebe mit an Bord. Inwieweit in der Zukunft ein gebrauchter Benziner gut verkauft werden kann ist vom derzeitigen Standpunkt aus gesehen allerdings schwer vorhersehbar.

Fährt man mit Strom billiger?

Wer selber Strom produzieren und damit sein Elektroauto aufladen kann, fährt fast gratis. Allerdings haben die wenigsten Menschen die Möglichkeiten dazu. Auch an diversen Ladestationen ist Strom relativ preiswert, teilweise sogar noch kostenlos zu bekommen. Das wird sich in der Zukunft, wenn immer mehr E-Autos unterwegs sind, mit Sicherheit ändern. Vielfahrer können derzeit noch ordentlich Geld sparen und im Extremfall den hohen Kaufpreis zumindest teilweise wieder hereinholen. Das trifft aber ebenfalls nur auf eine Minderheit zu. Bei den Servicekosten ist ein Elektroauto normalerweise etwas günstiger, da eine ausführliche Wartung am E-Motor entfällt und z.B. auch keine Abgasanlage ersetzt werden muss. Bei vielen E- Autos ist dagegen ein starker Reifenverschleiß, bedingt durch das hohe Drehmoment, erkennbar, wodurch viel früher eine neue Bereifung fällig wird.

Reichweite je nach Bedarf schon ausreichend

Wenn Sie täglich Strecken von 300 Kilometer und mehr fahren müssen und es eilig haben, werden Sie mit einem Elektroauto eher nicht glücklich werden. Zulange dauert derzeit noch das Aufladen der Batterie. Im Bereich des Nahverkehrs und auf normalen Pendelstrecken sind die derzeitigen Elektroautos aber durchaus konkurrenzfähig. Hier sind Sie umweltschonend, leise und durchaus komfortabel unterwegs.