Diese Marketing-Trends solltest du kennen!
Der ewige Wettlauf zwischen Hase und Igel, also dem Verbraucher und dem Marketing, erfährt jedes Jahr eine Neubesinnung und Anpassung auf die neuesten Trends. Da ist 2023 keine Ausnahme. Was ist es, was dieses Jahr beherzigt werden sollte, um den Igel weiter das Rennen machen zu lassen und den Hasen auszutricksen? Bildlich gesprochen.
Videos und Influencer auf TikTok
Ganz vorn dabei ist die Plattform-App TikTok aus China, die bei jungen Leuten anhaltend populär ist. Sie stellt die Nummer Eins aller Suchmaschinen für Generation Z dar. Wer also diese Zielgruppe im Auge hat, kommt um verstärkte Maßnahmen auf TikTok nicht herum. Der Betreiber kommt Werbern mit neuen Werkzeugen verstärkt entgegen, er möchte also noch mehr Anteile vom Kuchen. Video-Beiträge sind dort das große Gestaltungsmittel, für ein Publikum, das völlig auf visuellen Content abfährt. Da ist es nicht verkehrt, eine Erklärvideo Produktion einzuspannen, um sich und seine Produkte auf TikTok szenemäßig einwandfrei zu präsentieren. Dabei kann auch gleich der zweite Trend-Tipp für dieses Jahr beherzigt werden: den, sich der angesagtesten Influencer zu bedienen, um seine Produkte anzupreisen. Influencer tummeln sich schließlich genau dort, auf TikTok, neben anderen videoaffinen Plattformen.
Social Commerce und Social Listening auf vielen Kanälen
Etwas weniger rasant im Trend, aber gleichfalls als Tipp qualifizierend, ist das Marketing auf Instagram. Schließlich kann man dort mit denselben Videos arbeiten und muss sie folglich nur einmal produzieren. Sie alle gehören zur großen Familie von Plattformen, die die Social Media ausmachen, zusammen mit den Platzhirschen von gestern, Facebook (Meta) und Twitter. Für sie alle werden immer noch Integrationen erschaffen, um In-App-Käufe zu erleichtern. Der Begriff dafür ist Social Commerce. Das Tempo ist nicht mehr so atemberaubend, aber der Daumen zeigt immer noch nach oben. Der Marketer muss auch Trends erkennen und seine Zielgruppen im Auge behalten. Dafür sind Tools erhältlich, die das Social Listening gestatten. Das ist das Ohr des Marketings am Puls der Zeit und den (jungen) Verbrauchern. Schließlich will man die Leute verstehen und dort abholen, wo sie sich herumtreiben und etwas suchen (oder auch nicht).
Bereit für die nächste Stufe, Metaverse?
Die große wie vielseitige Plattform Facebook, die schon lange im Fadenkreuz vieler Marketingmaßnahmen steht, versucht sich derzeit an einer Neuausrichtung. Mehr noch, sie erschafft sozusagen ihr eigenes Paralleluniversum, daher mit ihr als Zentralgestirn Meta das ‚Metaverse‘ genannt. Die Ankündigung zu diesem Schritt ist wenig älter als ein Jahr. Erinnert sich jemand an ‚Second Life‘? Metaverse wird etwas Ähnliches sein, eine virtuelle alternative Realität, nur alles in viel größer. Zahlreiche Firmen wollen auf diesen Zug verständlicherweise aufspringen. Aber es gilt Neuland zu erschließen, ältere Semester und solche ohne Erfahrung mit Games könnten mit der Vorstellung, in ein virtuelles Metaversum abzutauchen, fremdeln. Das ist etwas, was sich mit einer Erklärvideo Produktion ändern lässt. Schnell ist die Faszination für das Erkunden einer 3D-Welt geschaffen. Und dort wird man ganz reale Dinge kaufen können!
Bildnachweis:
WrightStudio – stock.adobe.com // John – stock.adobe.com