Sicherheit geht vor: Alarmanlagen für Ihr Unternehmen
In einem Unternehmen gibt es hohe Werte. Werden die aus dem Unternehmen entwendet, entsteht für den Unternehmer ein hoher finanzieller Schaden, der nur dann von der Versicherung gedeckt ist, wenn die Zugänge zu den Objekten optimal geschützt sind. Das wird durch die Versicherungen geprüft, um Betrug zu vermeiden. Sein Unternehmen zu schützen, gehört zu den obersten Pflichten eines Unternehmers.
Grundstück des Unternehmens einzäunen
Besteht rund um das Grundstück des Unternehmens keine Mauer, sollten wichtige Bereiche eingezäunt werden, so dass kein Zutritt möglich ist. Damit verhindern Unternehmer unter anderem, dass Fremde einfach die Parkplätze während des gesamten Tages belegen. Aber vor allem erschwert es den Einbrechern den Zutritt zu den Unternehmensräumen. Handelt es sich um gefährliche Produktionswaren oder um sehr hohe Unternehmenswerte, dann ist es sogar sinnvoll, ein Pförtnerhäuschen am Tor aufzustellen und das mit einem Pförtner zu besetzen, der alle Ein- und Ausfahrten kontrolliert. Für die Nächte, Wochenenden und Schließungszeiten sollte ein Wachschutz das Grundstück und die Objekte überwachen.
Eingänge überwachen
Sollte doch einmal etwas passieren, ist das Unternehmen verpflichtet, die Tat nachzuweisen. Das funktioniert am besten mit der Videoaufzeichnung. Dafür ist an allen Eingängen jeweils eine Videokamera zu montieren, die den gesamten Bereich des jeweiligen Eingangs kontrolliert. Laut den gesetzlichen Vorschriften dürfen Unternehmer die Aufnahmen mindestens 24 Stunden aufbewahren, die Zeit hängt von der jeweiligen Branche ab und den Gründen für eine längere Speicherung. Alle Personen müssen über die Aufnahmen informiert werden, deshalb ist sichtbar ein Warnhinweis anzubringen, der keinen Zweifel lässt, dass das Unternehmen alle Schutzmaßnahmen ergreift, um Einbrüche zu verhindern.
Türen und Fenster sichern
Abhängig von der Gebäudestruktur, ist für die weitere Sicherung der Türen und Fenster ein professionelles Unternehmen zu kontaktieren, das ein individuelles Sicherheitskonzept erarbeitet. Unternehmer sollten besonders auf die Haustür achten, dass die über eine Mehrfachverriegelung verfügt und zusätzlich über Schlösser, die sich nur von innen öffnen lassen. Bestehende Fenster und Türen können nachgerüstet werden, der vollständige Austausch von einzelnen Elementen ist nur dann nötig, wenn es sich um marode Türen und Fenster handelt. Alte Holzrahmen sind für die Sicherheit ungeeignet, denn trotz zusätzlichem Schließmechanismus lässt sich das Fenster leicht aushebeln und öffnen. Des Weiteren ist auf die Verglasung zu achten. Eine alte Einfachverglasung ist schon aufgrund der Isolierung nicht mehr tragbar.
Unternehmen sollten die Türen und Fenster modernisieren und Zuschüsse über die Kreditbank für Wiederaufbau sichern, die die staatlichen Fördergelder verwaltet. Mit einer Investition in die Zukunft wird der Unternehmenswert gesteigert und zusätzlich lassen sich die Beitragszahlungen für Versicherungen langfristig reduzieren. Weitere Informationen zu den Fördermitteln erteilt die Hausbank des jeweiligen Unternehmens.
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